Montag, 13. August 2018


Tag 1 (Mo):


Heute morgen war um 01.00 Uhr die Nacht vorbei. Da das Check-In der Fähre zwischen 07.00 und 08.00 Uhr stattfindet und ich eine „Sicherheitsstunde“ bei 4 Stunden Anfahrt eingeplant hatte, bin ich um 02.00 Uhr los. Na klar Autobahn – wollte ich mich nachts auf der B4 mit Wildwechsel einlassen ?? - Nein. Da ich gut durch gekommen bin stand ich bereits um 05.45 Uhr am Skandinavienkai. Durch den Hafen und dann ging es endlich auf die Fähre. Sie ist zu 70% mit Fahrzeugen ausgebucht, einige LKW`s und „Panzer“ (…) hätten noch Platz. Die Kabinen sind restlos ausgebucht, ich hatte mich ja für 30 € mehr für ein Zweierzimmer ohne Mitbewohner entschieden. Befördert werden wir mit der URD ein 170m langes Schiff mit 49 Kabinen und 186 Passagieren.










Auf der Fähre: Nach 2 Stunden kennt hier jeder jeden (Informationen über das neue Reiseland Baltikum werden ausgetauscht), es gibt ein Restaurant mit drei Öffnungszeiten und einen Shop (der kein Bier hat – gibt’s nur in der Bar); sonst humane Preise.

Die Leute morgens drei Stunden ohne Kaffee an Board zu lassen (kein Automat vorhanden) finde ich dagegen schwach. OK, ich kenne das seit Jahren nicht anders und verpflege mich selbst. Den Cappuccino mit Wasser gefüllt und Brotzeit gemacht.


Ich stehe (und das ganz allein) mit dem Motorrad im untersten Deck (also Deck 2), da gibt es noch den Fahrstuhl für LKW´s ins Deck 1. Leider konnte ich beim Verzurren nicht anwesend sein, bin also (mit Hilfe des Bordpersonals – sonst sind die Decks natürlich geschlossen) später erst dazu gekommen einen Blick zu riskieren.....und......genau wie ich gedacht habe......Zurrgurt einmal um die Sitzbank :-(

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